Neuraltherapie nach Huneke

Betäubungsmittel bekämpfen den Schmerz

Um zum Beispiel Schmerzen oder Muskelstörungen wirksam zu bekämpfen, sieht die Neuraltherapie die Injektion von örtlichen Betäubungsmitteln vor. Am OPZ RHEIN NECKAR führen wir seit vielen Jahren verschiedene Verfahren dieses Behandlungsansatzes durch, z.B. auch mit homöopathischen Komplexmitteln.

Im Rahmen der Triggerpunktinfiltration wird das Betäubungsmittel direkt in den schmerzenden Bereich des betroffenen Muskels injiziert. Diese Triggerpunkte sind der Ausgangspunkt des Schmerzes, der in benachbarte Regionen ausstrahlen kann.

Die sogenannte Nervenblockade sieht vor, die den Schmerz leitenden Nerven kurzzeitig vollständig zu betäuben, damit der gereizte Nerv sich erholen kann.

Die Störfeldtherapie legt zugrunde, dass zum Beispiel alte Verletzungen oder Narben Irritationszonen bzw. Störfelder darstellen, die selbst zwar nicht schmerzen, über das vegetative Nervensystem aber andere Körperregionen negativ beeinflussen und dort Schmerzen hervorrufen. Das identifizierte Störfeld wird dementsprechend betäubt.

Selbstverständlich kann das Betäubungsmittel auch dort injiziert werden, wo es schmerzt: An Sehnen, Bändern, Muskeln, Kapseln oder Gelenken.